Umsetzung von interaktiven Datenvisualisierungen
Unsere Programmierkompetenzen im Bereich Datenvisualisierungen mit D3.js und anderen Visualisierungstools stellen wir gerne auch Organisationen aus dem öffentlichen und privaten Sektor im Rahmen von Mandaten zur Verfügung. Nachfolgend sind einige Beispiele und Referenzen aus dem Bereich Datenvisualisierungen aufgeführt.
Energiedatenplattform des Kantons Bern
Die Forschungsstelle hat im Auftrag des Amts für Umwelt und Energie einen Prototypen für eine Energiedatenplattform umgesetzt. Auf dieser werden energiebezogene Daten für Gebäude innerhalb des Kantonsgebiets visualisiert. Mittels verschiedenen Funktionen und Ansichten (Dashboard, Energiespiegel, Datenanalyse) werden Daten für die Bedürfnisse von verschiedenen Stakeholder anschaulich visualisiert.
Resource Impact Dashboard
In Kollaboration mit dem "Center for Development and Collaboration" NADEL der ETH Zürich hat die Forschungsstelle das "Resource Impact Dashboard" implementiert. Das Dashboard ermöglicht diversen Stakeholdern, den Efffekt von Rohstoffabbau auf lokaler Ebene zu überprüfen. Das Dashboard soll Unternehmen, sowie Entwicklungsargenturen bei der Verwaltung natürlicher Ressourcen an Minenstandorten unterstützen.
Plattform "Nachhaltiges Immobilienmanagement" für Immobilien Stadt Bern
Im Auftrag des Nachhaltigen Immobilienmanagements von Immobilien Stadt Bern hat die Forschungsstelle eine Plattform für die Visualisierung der Daten der bisherigen Nachhaltigkeitsbeurteilung programmiert. Basierend auf dieser Datengrundlage können alle Gebäude in den drei Nachhaltigkeitsdimensionen Gesellschaft, Wirtschaft und Umwelt beurteilt werden. Die Plattform löst die bisherigen, gedruckten, Jahresberichte ab.
Armes Land, reiche Städte? Visualisierung zur Sozialstruktur der Armut
Forschende der Berner Fachhochschule BFH sind in einem vom Schweizerischen Nationalfonds geförderten Projekt den räumlichen Dimensionen von Armut nachgegangen und zeigen Unterschiede zwischen Stadt und Land auf. Eine effektive Politik der Armutsbekämpfung sollte diese Unterschiede bei der Konzeption und Erbringung ihrer Leistungen mit einbeziehen. Die Forschungsstelle wurde mit der Visualisierung der Ergebnisse beauftragt.
Wann genug ist, entscheide ich - Visualisierung zur Sterbehilfe
Ein vom Schweizerischen Nationalfond gefördertes Projekt untersuchte die Entscheidungsfindung und Entscheidungsfreiheit von Menschen, die den Assistierten Suizid als Option für ihr Lebensende betrachten. Dabei legte es auch das Spannungsfeld frei, welches eine pluralistische Gesellschaft im Umgang mit dem Tod aushalten muss. Mittels einer von der Forschungsstelle erstellten interaktiven Datenvisualisierung werden die Ergebnisse der Studie besser begreifbar
Armutsmonitoring – das Instrument gegen Armut
Globalisierung, Digitalisierung und Krisen verändern die Armutsrisiken. Deshalb ist die Politik in der Armutsbekämpfung auf eine solide Faktenlage angewiesen. Die Berner Fachhochschule (BFH) hat gemeinsam mit Caritas Schweiz ein Modell entwickelt, das die Armutsbeobachtung im Land erheblich verbessern kann. Mittels einer von der Forschungsstelle entwickelten interaktiven Infografik wird ersichtlich, wie dank dem Modell die zur Verfügung stehenden Daten besser genutzt werden können.
Visualisierung zu selbstbestimmtem Wohnen
In der föderalistischen Schweiz werden verschiedene Wege ausprobiert, um die Selbstbestimmung von Menschen mit Behinderungen im Bereich Wohnen zu fördern. Entsprechend entwickelten sich die Regionen in den letzten zehn Jahren unterschiedlich. Der Trend zeigt jedoch deutlich in Richtung private Wohnangebote. Für den Blog "Knoten und Maschen" des Zentrums für Soziale Sicherheit der BFH hat die Forschungsstelle Daten aus einer Studie zu selbstbestimmten Wohnen für Menschen mit Behinderungen visualisiert.
Finanzdaten des Kantons Bern
Die Forschungsstelle Digitale Nachhaltigkeit hat im Auftrag der Finanzdirektion des Kantons Bern eine neue Datenbank implementiert (MariaDB), auf der Daten aus 1086 Excel-Files mittels Chart.js visualisiert wurden. Sie ersetzt die vorherige Plattform, auf der diese Informationen in Excel-Tabellen vorhanden waren. Die Daten werden in Zukunft drei Mal pro Jahr erweitert werden (nach Abschluss und Planung der Jahresrechnung Mitte Mai, Ende August und Ende Januar) Informationen zu verschiedenen Rechnungen der Behörden und Direktionen können nun unter fin.be.ch abgerufen werden.
Soziale Qualität als Massstab für soziale Dienstleistungen
Viele Ansätze, die den Erfolg sozialer Dienstleistungen messen wollen, fokussieren auf die intendierten Wirkungen. Das Soziale der Leistungen wird damit jedoch ungenügend erfasst. Die Berner Fachhochschule erarbeitete nun ein Modell, das die soziale Qualität in ihrer Breite abbildet. Die Forschungsstelle Digitale Nachhaltigkeit hat dieses für die BFH visualisiert.
Politmonitor Basel-Stadt
Der Politmonitor beruht auf Daten der Kantons- und Stadtentwicklung des Präsidialdepartements Basel-Stadt und wurde von der Forschungsstelle Digitale Nachhaltigkeit im Rahmen des OGD-Pilotprojekts der Staatskanzlei Basel-Stadt erarbeitet. Die App zeigt vom Grossen Rat per Mehrheitsbeschluss an den Regierungsrat des Kantons Basel-Stadt überwiesene Geschäfte (Petitionen, Anzüge, Motionen) sowie zustandegekommene kantonale Volksinitiativen.
Geschwindigkeitserhebungen des Kantons Basel-Stadt
Die Visualisierung der Geschwindigkeitserhebungen basiert auf Messdaten der Kantonspolizei Basel-Stadt, welche zu statistischen Zwecken erhoben wurden. Die Daten wurden im Rahmen eines Open Government Data Pilotprojektes von der Forschungsstelle Digitale Nachhaltigkeit der Universität Bern visualisiert. Die Daten werden von der Kantonspolizei Basel-Stadt fortlaufend eingepflegt.
Arbeitsmarkt 45+
Im Rahmen des Projekts «Arbeitsmarkt 45+» berechnete die Berner Fachhochschule die Auswirkungen von altersabgestuften Pensionskassenbeiträgen auf Löhne und Arbeitslosigkeit. Dies tat sie anhand der BVG-Revision 2005 und der darin enthaltenen Beitragssenkung für Frauen. Die Forschungsstelle Digitale Nachhaltigkeit hat dafür eine interaktive Visualisierung erstellt:
Barometer Gute Arbeit
Mit dem «Barometer Gute Arbeit» messen das BFH-Zentrum Soziale Sicherheit und Travail.Suisse seit 2015 die Qualität der Arbeitsbedingungen in der Schweiz. Die Forschungsstelle Digitale Nachhaltigkeit hat die Ergebnisse bereits zum dritten Mal visualisiert. 2018 werden erstmals Zeitreihen dargestellt:
Plattform Stiftungsstatistik
Das Center for Philanthropy Studies (CEPS) der Universität Basel stellt mit www.stiftungsstatistik.ch eine neue Plattform zum Stiftungswesen zur Verfügung. Über die Plattform lassen sich flexibel und direkt Informationen über Stiftungen in der Schweiz abrufen. Entwickelt wurde die Plattform von der Forschungsstelle Digitale Nachhaltigkeit.
Open Data Showroom
Der Open Data Show Room wurde von der Forschungsstelle Digitale Nachhaltigkeit entwickelt und beinhaltet die interaktiven Datenvisualisierungen, die Studierende im Rahmen der Open Data Vorlesung entwickelt haben. Diese öffentlich zugängliche Veranstaltung der Universität Bern findet jeweils im Frühjahrssemester statt und hat seit 2014 eine Vielzahl an tollen Open Data Visualisierungen hervorgebracht.
Open Source Studie 2018
Im Auftrag von swissICT und CH Open verantwortet die Forschungsstelle Digitale Nachhaltigkeit seit 2015 die Open Source Studie Schweiz. Nebst der Online-Umfrage zu Einsatzbereichen, Gründen und Hinderungsgründen beim Einsatz von Open Source Software beinhaltet die Studie 26 Beiträge von Open Source Praktiker(inne)n. Nebst der Publikation als Broschüre und als PDF hat die Forschungsstelle Digitale Nachhaltigkeit in diesem Jahr auch eine Webseite mit interaktiven Visualisierungen erstellt:
Krankheits- und Armutsrisiken nach sozialer Herkunft
Für das Zentrum Soziale Sicherheit der Berner Fachhochschule hat die Forschungsstelle Digitale Nachhaltigkeit die Krankheits- und Armutsrisiken nach sozialer Herkunft visualisiert:
Historische Klimadaten mit Windanimationen für das GIUB
Die Forschungsstelle Digitale Nachhaltigkeit hat für das Geographische Institut der Universität Bern (GIUB) historische Klimadaten mit Windanimationen von 1910 bis 1928 visualisiert. Dargestellt werden können Wind @ Surface + Total Cloud Water, Wind @ Surface, Wind + Temp @ Surface, Wind @ Surface + 3-Hour Precipitation, Wind @ Surface + Mean Sea Level Pressure, Wind @ Surface + Total Cloud Water.
Wohlstandsberge und -täler der Schweiz
Für das Zentrum Soziale Sicherheit der Berner Fachhochschule hat die Forschungsstelle Digitale Nachhaltigkeit die Wohlstandsberge und -täler der Schweiz visualisiert:
Wohlstandsberge und -täler der Schweiz
Für das Zentrum Soziale Sicherheit der Berner Fachhochschule hat die Forschungsstelle Digitale Nachhaltigkeit die Wohlstandsberge und -täler der Schweiz visualisiert:
Erwerbsintegration von Arbeitslosen
Für das Zentrum Soziale Sicherheit der Berner Fachhochschule hat die Forschungsstelle Digitale Nachhaltigkeit die Erwerbsintegration von Arbeitslosen visualisiert:
Nichtbezugsquote in Städten und Gemeinden
Für das Zentrum Soziale Sicherheit der Berner Fachhochschule hat die Forschungsstelle Digitale Nachhaltigkeit die Nichtbezugsquote bei der Sozialhilfe in Städten und Gemeinden gemäss ihrer politischen Lage auf der Links/Rechts-Skala visualisiert:
Schritt auf Tritt
Das Gesundheitsförderungsprogramm "Schritt auf Tritt" der kantonalen Verwaltung Bern dient dazu, mehr Bewegung in den Arbeitsalltag des Kantonspersonals zu bringen – ohne dabei viel Zeit und Schweiss zu investieren. Die Forschungsstelle Digitale Nachhaltigkeit übernimmt dafür jeweils die technische Umsetzung:
Linked Data Show Case: Energiesparpotenzial bei Zugheizungen
Im Auftrag des Schweizerischen Bundesarchivs hat die Forschungsstelle Digitale Nachhaltigkeit mehrere LINDAS (Linked Data Service) Show Cases visualisiert. Für einen Show Case wurden Daten von MeteoSchweiz und der SBB "verlinkt". Dadurch konnte aufgezeigt werden, wie viel Energie sich bei der Beheizung der SBB-Waagen sparen liesse, würde man dabei die Wetterdaten von MeteoSchweiz zu Hilfe ziehen.
Linked Data Show Case: Ausbreitung von Tierseuchen
Im Auftrag des Schweizerischen Bundesarchivs hat die Forschungsstelle Digitale Nachhaltigkeit mehrere LINDAS (Linked Data Service) Show Cases visualisiert. Für einen Show Case wurden die Tierverkehrsdaten des Bundesamts für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen (BLV) bezüglich der Ausbreitung von Tierseuchen visualisiert.
Visualisierung der Finanzen des Kantons Bern
Im Auftrag der Finanzdirektion des Kantons Bern hat die Forschungsstelle Digitale Nachhaltigkeit die Finanzen des Kantons Bern visualisiert:
Visualisierung Schadstoffregister
Im Auftrag des Bundesamtes für Umwelt entwickelte die Forschungsstelle Digitale Nachhaltigkeit eine interaktive Visualisierung des öffentlich zugänglichen Schadstofffreisetzungs- und Transferregisters der Schweiz (SwissPRTR). SwissPRTR liefert Informationen zur Freisetzung von Schadstoffen in Luft, Wasser und Boden sowie Transfers von Abfällen und Schadstoffen im Abwasser.
Data Visualization Group
Im Rahmen des webmap-Workshop kam die Idee auf, eine Berner D3.js Anwendergruppe zu gründen. Das Ziel ist sich regelmässig zu treffen, den Austausch zu fördern, einander Kenntnisse über D3.js zu vermitteln und das Netzwerk zu erweitern. Dazu werden informelle Gespräche geführt und Kurzpräsentationen gehalten: